Diesen Monat habe ich nicht nur viel mit ChatGPT rumgespielt, wie ihr am Titelbild erkennen könnt, sondern wir haben auch wieder einiges auf dem Alsenhof erlebt, worüber die SHZ wieder sehr schön berichtet hat, und wir haben ENDLICH einen Ausflug zum COCONAT – a workation retreat gemacht. Aber lest selbst…

Bild: ChatGPT
Wohnrauminnovation: Tiny Häuser für Lägerdorf
Die Gemeinde Lägerdorf plant in Zusammenarbeit mit dem Alsenhof, neuen und nachhaltigen Wohnraum zu schaffen. In einem innovativen Vorstoß wurde entschieden, Tiny Häuser zu errichten, um der angespannten Wohnsituation in der Region zu begegnen. Diese kleinen, ökologischen Wohnformen sind nicht nur platzsparend und nachhaltig, sondern bieten auch attraktive Wohnoptionen für junge Menschen, Senioren und Singles. Besonders spannend ist, dass der Alsenhof als Zukunftsort direkt an der Umsetzung beteiligt sein wird und damit aktiv zur Entwicklung eines lebendigen, nachhaltigen und gemeinschaftlichen Quartiers beiträgt.

Daniel Spizzirri (l.) und Heiko Kolz (r.) vom Alsenhof stehen mit dem potenziellen Investor Frederik Fischer vor der Fläche, auf der Tiny-Häuser gebaut werden sollen. Foto: Christian Lipovsek
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Wie sieht das Leben und Arbeiten von morgen aus? Diese Frage beschäftigt immer mehr Menschen – und an Orten wie dem Alsenhof in Lägerdorf und beim Workation Pioneers Retreat bei Coconat werden darauf ganz praktische Antworten gefunden. Hier treffen sich Visionen, Menschen und Projekte, die zeigen: Zukunft entsteht dort, wo Gemeinschaft, Kreativität und Kollaboration aufeinandertreffen.
Alsenhof Lägerdorf: Ein Ort für neue Lebens- und Arbeitsmodelle
Mitten im beschaulichen Lägerdorf, umgeben von grünen Feldern und dennoch gut angebunden, liegt der Alsenhof – ein historisches Gebäudeensemble mit bewegter Geschichte. Was früher ein Rinderzuchtbetrieb war, ist heute ein lebendiges Kreativzentrum und Zukunftsort. Seit 2020 füllt eine engagierte Gemeinschaft das 15.000 Quadratmeter große Gelände mit neuem Leben: Hier wird gewohnt, gearbeitet, gelernt und gefeiert – und das in einer offenen, internationalen Atmosphäre.
Wohnen, Lernen, Arbeiten – alles an einem Ort
- Im Wohnhaus leben Menschen aus verschiedenen Ländern und Generationen zusammen. Die Gemeinschaft ist offen für neue Mitbewohner:innen, egal ob für ein paar Wochen oder auf Dauer.
- Lernen findet hier durch Erleben statt: Workshops, Seminare und kreative Projekte stehen regelmäßig auf dem Programm. Besonders die Förderung von Kindern und Jugendlichen liegt dem Team am Herzen.
- Arbeiten bedeutet am Alsenhof mehr als nur Schreibtischmiete. Die großzügigen Coworking- und Eventflächen, Werkstätten und Ateliers bieten Raum für Kreative, Handwerker:innen und alle, die ihre Ideen verwirklichen wollen.
Die Vision: Der Alsenhof versteht sich als Erfahrungs- und Lernort, an dem Ökonomie, Ökologie und Soziales in Balance gebracht werden. Hier werden Schlüsselkompetenzen wie Eigenverantwortung, Kreativität und Resilienz praktisch gelebt und weitergegeben.
Gemeinschaft, Vielfalt und Wandel
Die Bewohner:innen des Alsenhofs sind so vielfältig wie ihre Geschichten: Von der jungen Mutter, die nach einer Trennung einen Neuanfang wagt, über den Fotografen, der erst als Gast kam und nun das Team verstärkt, bis hin zu Kreativen, Handwerkern und Unternehmer:innen. Sie alle verbindet der Wunsch, neue Wege des Zusammenlebens und -arbeitens auszuprobieren – und dabei voneinander zu lernen.

Abdullah al Mamun aus Bangladesch (von links), Matteo Pacheco aus Kolumbien, Jana Moira Strothmann und Mandy Neuß zählen zu den Gästen im Wohnhaus des Alsenhofs in Lägerdorf. Sie alle sind aus unterschiedlichen Gründen dort. Foto: Christian Lipovsek
Zitat aus dem NDR-Beitrag:
„Auf dem Alsenhof in Lägerdorf findet Co-Working, Co-Living und Co-Creation statt. Menschen mit verschiedenen Fähigkeiten arbeiten sowohl an eigenen als auch an gemeinsamen Projekten. So profitieren verschiedene Fachrichtungen voneinander und Generationen ergänzen sich gegenseitig.“
Workation Pioneers Retreat bei Coconat: Kollaboration als Schlüssel
Genau diese Haltung – gemeinsam Neues zu wagen – stand auch im Mittelpunkt des 2. Workation Pioneers Retreats bei Coconat in Brandenburg. Hier kamen Branchenführer:innen, Gastgeber:innen und Visionär:innen aus ganz Deutschland zusammen, um die Zukunft von Workation zu gestalten: Orte, an denen Arbeit, Begegnung und Natur auf neue Weise zusammenfinden.
Die wichtigsten Themen des Retreats:
- Fördermittel und Unterstützung für nachhaltige Workation-Orte
- Best Practices und Stolpersteine bei der Entwicklung von Workation-Angeboten
- Innovative Tools und KI für die Angebotserstellung
- Die Bedeutung von menschenzentrierten, nachhaltigen Konzepten
- Interdisziplinäre Zusammenarbeit zwischen Tourismus, digitalen Plattformen, Gastgeber:innen und Organisationsexpert:innen
Nur 3 % der Unternehmen nutzen bisher Offsites und Workation – der Markt steckt noch in den Kinderschuhen. Umso wichtiger ist es, dass Akteur:innen ihr Wissen teilen, voneinander lernen und gemeinsam an neuen Lösungen arbeiten.
Zitat aus dem Retreat:
„Echte Synergien entstehen vor allem durch echte Begegnung – und wo ginge das besser als an einem Ort, der seit 2017 als Pionier vorangeht?“
Alsenhof und Coconat: Zwei Orte, eine Vision
Ob am Alsenhof in Lägerdorf oder beim Workation Retreat bei Coconat – überall zeigt sich: Zukunftsorte entstehen dort, wo Menschen mutig experimentieren, Gemeinschaft leben und gesellschaftliche Wirkung anstreben. Sie holen Wertschöpfung zurück in den ländlichen Raum, fördern nachhaltige Entwicklung und inspirieren andere, selbst Gestalter:innen ihres Lebens zu werden.
Was beide Orte verbindet:
- Offenheit für neue Menschen und Ideen
- Räume für Kreativität, Lernen und Arbeiten
- Fokus auf Nachhaltigkeit, soziale Verantwortung und regionale Entwicklung
- Lust auf Wandel und das gemeinsame Entdecken neuer Wege
Ausblick: Die Zukunft ist gemeinschaftlich
Der Alsenhof und das Netzwerk der Workation-Pioniere zeigen, wie viel Potenzial in kollaborativen, menschenzentrierten Orten steckt. Sie sind Laboratorien für neue Lebens- und Arbeitsmodelle – und laden alle ein, Teil dieser Bewegung zu werden.
Ob für eine Auszeit, ein kreatives Projekt oder als neues Zuhause:
Wer Lust auf Gemeinschaft, Inspiration und Zukunftsgestaltung hat, findet am Alsenhof und bei den Workation-Pionieren offene Türen.
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