Corona und die Arbeit – Coworking als ein Modell von morgen? (#8)

Foto: Kieler Nachrichten, Florian Sötje 26.02.2020 🤓

😊 …Hallo Leute… 😊

Woche 7 im Ausnahmezustand und seit Mittwoch gibt es beim Einkaufen und in den öffentlichen Verkehrsmitteln eine Maskenpflicht.

Die Kitas haben immer noch geschlossen und wir fragen uns alle wie es weiter geht.

Ein zurück in alte Gewohnheiten kann nicht die Lösung sein.

Kieler Nachrichten v. 24.04.2020
Heiko Kolz im Interview mit Florian Sötje

Corona wirbelt Gewohnheiten durcheinander.

Viele Menschen arbeiten von zu Hause aus.

Eine Alternative zum Homeoffice boten schon vor der Pandemie Co-Working-Spaces.

Heiko Kolz leitet einen auf dem Alten Heuboden.

Ein Gespräch über dezentrales Arbeiten, Digitalisierung und die Chancen nach der Krise.

Ein Artikel von Florian Sötje, Kieler Nachrichten

Die Frage „Wie wollen wir in Zukunft leben, lernen und arbeiten?„ gewinnt mehr denn je an Bedeutung.

Und bei allen negativen Auswirkungen auch unsere Gestaltungsmöglichkeiten für alles Kommende.

Eine tolle Beobachtung die ich mache ist, dass Menschen zusammenrücken, sich austauschen und digital treffen, wo man vorher niemals drauf gekommen wäre.

So könnte ich jetzt von einigen zoom-Meetings mit tollen Begegnungen und Überraschungsmomenten erzählen (vielleicht in einem der nächsten Blog-Beiträge 😍).

Aber ebenso auch Themen die derzeit noch stärker zusammen gedacht werden als ich das vermutet hätte.

Im Artikel „Coworking als ein Modell von morgen?“ (siehe oben) bezeichnete ich unseren coworking-space in Felde als Infostelle der neuen Arbeitswelt.

Immer mehr Menschen kommen auf mich zu und fragen uns nach unseren Erfahrungen im Bereich dezentralisierten Arbeitens.

Wie sieht euer Alltag während der Krise aus?

Überwiegen die negativen oder schon langsam die positiven Gedanken?

Welche Möglichkeiten und Chancen seht ihr?


Hier ein kleiner Video-Beitrag in Zusammenarbeit mit dem KDA der Nordkirche zum Thema:

„Corona“ & die Arbeitswelt: ein Unternehmer blickt nach vorn„.

Heiko Kolz, Wirtschaftsberater und Unternehmer, findet es wichtig, im Angesicht der Krise nicht in Panik zu verfallen.

Im Gegenteil stellt er sich die Frage, welche Chancen die momentane Situation bietet und wie die Arbeitswelt nach der Krise aussehen könnte.

Aber nicht nur der KDA der Nordkirche bringt tolle Formate und Beiträge, um in dieser Zeit zu informieren und füreinander da zu sein.

So viele Menschen in meinem Umfeld organisieren ihre neue Arbeitswelt.

Als ein Beispiel möchte ich den „virtual coworking day„ nennen, der von Mandy (emdy.projects) und vekselwerk ins Leben gerufen wurde.

Es gibt gemeinsame Pausen, fokussierte Arbeitszeiten und dazu einen wöchentlichen Gast um 15 Uhr zu verschiedensten Themen, wie Gestaltung des Arbeitsplatzes im Homeoffice oder Social Media Marketing.

Das digitale Büro für alle, die Donnerstags von 10-17 Uhr einfach mal nicht alleine arbeiten wollen.

Bei einer gemeinsamen Mittagspause gibt es außerdem um 12.30 – die Möglichkeit einfach mal reinzuspicken.

 Melde Dich auch sehr gerne hier unverbindlich an.


Macht euch also nicht verrückt!

Lasst uns versuchen das Beste aus der derzeitigen Situation zu machen und viel daraus zu lernen.

Das tolle Wetter macht das Ganze doch schon etwas erträglicher und den Rest schaffen wir mit tollen Menschen und Formaten, die uns näher bringen.

Interessiert dich das Projekt Coworking ?

Neben dem „virtual coworking day„ gibt es von unserem coworking-space auf dem Alten Heuboden in Felde jeden Montag um 9 Uhr ein digitales Frühstück per Zoom. (Link auf Anfrage).

Gemeinsam sind wir weniger einsam – Wir freuen uns auf euch !

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