Gefangen in der Social Media Welt: Eine Reflexion über den Einfluss und die Auswirkungen (#40)

Ein Swipe hier, ein Like da, und schon sind wieder Stunden vergangen. Wie oft haben wir uns in den endlosen Strudel der Social Media Plattformen verloren, um uns dann zu fragen, was wir eigentlich ursprünglich tun wollten? Werbung schalten, die Reichweite erhöhen, neue Aufträge generieren – die ständige Jagd nach Likes und Follower scheint uns fest im Griff zu haben.

Doch inmitten dieser endlosen Scrollerei müssen wir uns fragen: Bringt uns das wirklich weiter? Die Wahrheit ist, dass Social Media weder gut noch schlecht ist. Es ist ein Werkzeug, vergleichbar mit einem Hammer. Mit ihm können wir Dinge aufbauen oder zerstören, je nachdem, wie wir es nutzen. Doch momentan scheinen wir leichte Beute zu sein für die Welt der Ablenkung und der scheinbaren Realitäten, die uns in bunten Bildern präsentiert werden.


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Unsere Gesellschaft leidet unter Dauerstress, und die Entwicklung von Selbstbewusstsein, Eigenverantwortung, Kreativität, Flexibilität und dem Umgang mit Unsicherheit lässt zu wünschen übrig. Doch was passiert, wenn wir uns eine Auszeit von Instagram, TikTok oder anderen Plattformen gönnen? Plötzlich haben wir Zeit – Zeit, um darüber nachzudenken, wo wir wirklich hinwollen und was wir im Leben erreichen möchten. Wir beginnen wieder, echte Gespräche zu führen, anstatt uns hinter unseren Bildschirmen zu verstecken.

Das heißt nicht, dass Social Media nutzlos ist. Richtig angewendet, kann es ein mächtiges Marketingtool sein – jedoch sollte es meiner Meinung nach nicht mehr als 20% unseres gesamten Marketingkonzepts ausmachen. Die nachhaltigsten Netzwerke werden immer noch von Angesicht zu Angesicht aufgebaut. Die gute alte Mundpropaganda hat auch heute noch ihre Wirksamkeit nicht verloren.


Präsentierten die Machbarkeitsstudie: Anne Wermelskirchen, Daniel Spizzirri (links) und Heiko Kolz von der Alsenhof-Genossenschaft.  

FOTO: KRISTINA MEHLERT


Wie seht ihr das? Wie baut ihr Netzwerke auf, holt Aufträge ran und erzählt eure Story? Verlasst ihr euch zu 100% auf Social Media, oder setzt ihr auf eine ausgewogene Mischung aus Online- und Offline-Strategien? Ich bin gespannt auf eure Meinungen und Erfahrungen.


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