Endlich melde ich mich zurück…was lange währt, wird endlich gut !!!
Einige haben sich sicherlich schon gefragt: „Wo bleibt denn der nächste Blogbeitrag oder Gastbeitrag von Heiko?“ Hier nun die Auflösung: Wir haben uns eingeschlossen und an meiner neuen Homepage gebastelt. Frischer, mehr Farbe und die einzelnen Rubriken wurden ausgebaut. Speziell der Beratungsbereich wurde etwas ausformuliert. Ich bin auf euer Feedback gespannt.
Dennoch möchte ich heute Worte über meine derzeitigen Phasen in den Projekten berichten. Die Herausforderung an meinem Job, an meinen Projekten ist es, dass oft Freud und Leid sehr nah beieinander liegen. Den einen Tag klappt etwas was man sich vorgenommen hat, den anderen Tag reißt man es mit dem Arsch wieder ein oder was an dem einen Standort funktioniert, fliegt dir bei einem anderen um die Ohren. Unsere Welt ist, oder vielleicht war sie das schon immer 🤔, ein so unberechenbarer Ort. Aber was können wir tun?
Derzeit beobachte ich viele Menschen die Konflikte meiden, Angst vor Unsicherheit haben und nicht gerne Risiken eingehen, da sie in ihrem Umfeld oft für Fehler bestraft werden. Aber lernen wir aus Konflikten, Risiken und Fehlern nicht auch enorm viel? Ich war immer eher der praktische Typ und wollte Sachen ausprobieren, um sie besser verstehen zu können. In der Schule hieß es dann: „Du musst erstmal dieses Buch dazu lesen und es verstanden haben, um es dann machen zu können.“ Mit dieser Aussage habe ich mich nie abgefunden!
„Learning by doing (englisch für „Lernen durch Handeln“ ist neben dem Lernen am Modell die häufigste Lernform im lebenslangen Lernprozess.“
(Quelle: Wikipedia)
Und genau nach diesem Prinzip sollte lernen immer möglich sein. An allen Standorten, ob Anscharcampus, Impulsraum Felde, Alsenhof oder welche da auch immer noch dazu kommen werden 😉 finde ich es wichtig den coworkerInnen dies zu ermöglichen. Aber das soll es für heute auch schon fast gewesen sein. Fast: Als erstes mache ich noch etwas Werbung für den Alsenhof.
!!! Aufgepasst und mitgemacht !!!
Nehmt euch ein wenig Zeit diesen Beitrag bis zum Ende zu lesen und helft uns dabei einen tollen Ort zu schaffen. Aber genug der Vorworte: hier endlich ein Update, Überblick und Aufruf:
Seit knapp einem Jahr wird der markante Alsenhof in Lägerdorf mit neuem Leben gefüllt. Gemeinsam möchten wir von der Alsenhof eG (i.Gr.) einen nachhaltigen, innovativen und offenen Lebens- und Arbeitsort entstehen lassen.
Im ehemaligen Stallgebäude ist ein Co-Working-Space offen für alle, die eine Alternative zum Arbeiten in den eigenen vier Wänden suchen. Kostenfreies Probearbeiten ist jederzeit möglich. Weitere Infos und die Preise findet ihr auf unserer Homepage.
Außerdem soll das ehemalige Stallgebäude Stück für Stück für Veranstaltungen und Projekte hergerichtet werden. Wir sind offen für Ideen: „Wir freuen uns über Menschen, die diese Räumlichkeiten hier vor Ort nutzen und gestalten wollen. Von Werkstätten, Ausstellungen, Seminarräumen, Gartenbau bis hin zum Café ist alles möglich und erwünscht. Der Platz ist da.“
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Konkret sind wir hier derzeit im Bereich Co-Creation auf der Suche nach Firmen (Handwerk, Fertigung, etc.), aber auch nach Menschen mit handwerklichem Geschick bis Marketing-Skills. Projekte auf dem Hof sollen dabei auch von der Erfahrung der BetreiberInnen in den Bereichen Netzwerken, Gemeinschaftsbildung und Coaching profitieren.
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Nebenan im Wohnhaus leben bis zu sieben mittel- und langfristige MitbewohnerInnen (hier sind derzeit auch wieder Zimmer frei. Weitere Infos unter: Alsenhof Co-Living). Im Sinne des Co-Living sind das Leute die viel Wert auf Gemeinschaft legen oder jenseits der Stadt eine andere Form des gemeinschaftlichen Lebens erproben: “Ein achtsamer Umgang mit sich selbst, den anderen und der Natur ist uns besonders wichtig. Wir upcycln, kaufen unverpackt ein und lernen neugierig voneinander.”
Immer im Raum steht bei den Planungen die Frage: „Wie wollen wir leben, lernen und arbeiten?“ Die Alsenhof eG (i.Gr.) möchte den Raum für eine neue Arbeitswelt schaffen und den Austausch zwischen Menschen ermöglichen, die sich sonst vielleicht nie getroffen hätten.
Eines der nächsten Projekte, das auf dem Alsenhof realisiert wird, ist der Aufbau einer Marktschwärmerei. Diese verbindet einen Bauernmarkt mit der „Click & Collect“-Idee. Produkte regionaler Lebensmittelerzeuger werden online bestellt und einmal in der Woche auf dem Alsenhof abgeholt. So wird ein Austausch zwischen Erzeugern und ihren Kunden ermöglicht; gleichzeitig ist die Verteilung durch die Vorbestellungen für die Erzeuger sehr gut planbar.
Interessierte Kunden können sich unverbindlich auf www.marktschwaermer.de registrieren. Derzeit werden auch noch Erzeuger aus der Region gesucht, die ihre Lebensmittel über die Schwärmerei vermarkten wollen.
Anfragen bitte an: [email protected]
Weitere Informationen unter www.alsenhof.de
Ganz lieben Dank an Arwed von Grön Internet Erfolg, der viel Geduld bewiesen hat und all meine losen Gedanken in tolle Ideen, Texte, Formen und Bilder umgesetzt hat. Und jetzt wünsche ich allen ein schönes Wochenende und viel Spaß beim erkunden meiner neuen Homepage 😎
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