Passt auf euch auf: Eine Reise der Selbstreflexion, Heilung und persönlichen Entwicklung (#32)

Es ist erstaunlich, wie leicht wir uns in der Welt von New Work und Coworking verlieren können, während wir uns mit der Frage beschäftigen, „wie wollen wir in Zukunft leben, lernen und arbeiten?“, und dabei unsere eigene Gesundheit vernachlässigen. Nach einen meiner letzten Blogbeiträge, in dem ich gestand, seit 20 Jahren keinen Urlaub gemacht zu haben, hat sich viel verändert. Regelmäßige Mahlzeiten, Sport, Meditation, Yoga und Massagen sind zu festen Bestandteilen meiner Routine geworden. Doch während ich begonnen habe, mich mit mir selbst auseinanderzusetzen, fühlt es sich an, als ob ein Loch voller unbeantworteter Fragen entstanden ist.

Selbstreflexion und das Hinterfragen meiner eigenen Entscheidungen haben mich zu einem Punkt gebracht, an dem ich mich fragen musste: Warum habe ich so lange NUR gearbeitet? Warum habe ich mir selbst so wenig Wert beigemessen? Warum habe ich mich nie wirklich auf ein erfülltes Privatleben eingelassen? Diese Fragen haben mich zutiefst berührt und mich dazu gebracht, professionelle Hilfe zu suchen, obwohl ich mich lange dagegen gewehrt habe. In unserer Gesellschaft ist es immer noch eher verpönt, seelische oder psychische „Schwächen“ zu zeigen. Seltsam eigentlich, denn wenn wir uns das Bein brechen, gehen wir doch auch zum Arzt und akzeptieren selbstverständlich eine Krankschreibung. Doch wenn es um unsere Seele und unser Herz geht, drängen wir sie oft beiseite.


Lieber Martin, vielen Dank für das tolle Geschenk 🤗 kommt genau richtig und werde ich in dieser Zeit gut brauchen können !


Gerade in dieser schnelllebigen Zeit, in der wir leben, ist es jedoch umso wichtiger, auf uns selbst zu achten. Alle reden von Resilienz und dem Umgang mit Unsicherheit, aber müssen wir das nicht alle erst lernen? Oder beherrschen wir das schon? Wenn nicht, wo können wir diese Fähigkeiten überhaupt erlernen? Diese Fragen sind zu einem ständigen Begleiter auf meiner Reise der Selbstreflexion geworden. Ich habe erkannt, dass es keine Schande ist, nach Unterstützung zu suchen und sich professionelle Hilfe zu holen, um die eigenen emotionalen Herausforderungen anzugehen.

Und ihr wisst, was jetzt kommt: Auch wenn ich momentan natürlich nicht das beste Beispiel dafür bin, glaube ich daran, dass Kreativzentren genau die Orte sein können, an denen wir uns mit Menschen aus verschiedenen Generationen und Fachrichtungen austauschen und voneinander lernen können! Diese Zentren bieten nicht nur eine inspirierende Umgebung zum Arbeiten, sondern auch die Möglichkeit, sich mit anderen Gleichgesinnten zu vernetzen und gegenseitig zu unterstützen. Gemeinsam können wir uns gegenseitig ermutigen, auf uns selbst zu achten, unsere Bedürfnisse ernst zu nehmen und unsere seelische Gesundheit zu pflegen.


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COWORKTALK #11 – Project Bay mit Hannes Trettin

Als ich auf den vergangenen Monat zurückblicke, erkenne ich den Wert der Selbstreflexion und der Fürsorge für mich selbst. Den gesamten Juli werde ich nun in einer Reha verbringen, um mich selbst besser kennenzulernen und meine innere Kraft zu finden. Ich möchte diese Zeit nutzen, um meine eigenen Grenzen zu erkennen, meinen Körper und Geist zu heilen und meinen Fokus auf mein Wohlbefinden zu legen.

Eins ist mir noch ganz wichtig und neben euch, auch noch an eine ganz bestimmte Person gerichtet: auf unserer Reise des Selbstwachstums ist es wichtig zu erkennen, dass wir nicht alleine sind. Niemand von uns schafft es von Anfang an, sich selbst zu verstehen und für sich zu sorgen. Wir lernen von den Menschen um uns herum, unseren Lieben, Mentorinnen, Vorbildern und vielen anderen. Manchmal treffen wir jemanden, der uns genau den liebevollen Arschtritt gibt, den wir brauchen.

Es ist eine große Unterstützung, jemanden an unserer Seite zu haben, wenn wir uns auf den schwierigen Weg machen, uns selbst kennenzulernen. Ein Lieblingsmensch, mit dem wir gemeinsam den Lebensweg beschreiten können. Gemeinsam können wir uns ermutigen, lieben und annehmen, selbst in unseren dunkelsten Momenten.

Und wenn wir dann selbst mit uns im Reinen sind, liegt es an uns, anderen zu helfen, ihren eigenen Weg des Selbstwachstums zu finden. Indem wir unser Wissen und unsere Erfahrungen teilen, können wir anderen Mut machen, ihre Ängste zu überwinden und ihre Selbstliebe zu stärken.

Lasst uns eine Gemeinschaft schaffen, in der wir füreinander da sind und uns gegenseitig unterstützen. Gemeinsam können wir unsere Ziele erreichen und uns auf dem Weg des Selbstwachstums gegenseitig stärken.

Also: Passt aufeinander auf und seid füreinander da. Findet euren Lieblingsmenschen, so wie ich meine Anne, die/der euch begleitet, und seid selbst ein Lieblingsmensch für andere. Gemeinsam können wir wachsen und uns gegenseitig helfen, unsere wahre Größe zu entfalten.


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